Anecova: Erste Babys dank der natürlichen Befruchtungsmethode AneVivo in Polen

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Lausanne, 19. September 2017 – Nach der Markteinführung seines ersten Instruments für assistierte Reproduktionstechnik, AneVivo, ist Anecova diesen Sommer ein Durchbruch gelungen. In der GynCentrum Klinik im polnischen Katowice sind die ersten sechs mit Hilfe der natürlichen Fertilisationstherapie AneVivo gezeugten Babys zur Welt gekommen.

Nach jahrelanger Forschung und klinischer Entwicklung hat Anecova einen natürlicheren Ansatz der assistierten Reproduktionstechnik hervorgebracht: AneVivo basiert auf einer durchlässigen Kapsel, die den bidirektionalen Austausch von Flüssigkeiten, Nährstoffen und weiteren nicht zellulären Komponenten ermöglicht und somit den Austausch zwischen Embryo und Mutterleib. Dank dieser Methode kann die Befruchtung und frühe Embryonalentwicklung nun im Mutterleib erfolgen.

Dazu Martin Velasco, Gründer, VR-Vorsitzender und CEO von Anecova: „Wir freuen uns sehr über die Geburt der ersten Babys mit Hilfe unserer AneVivo-Methode in der GynCentrum Klinik in Katowice. Die Klinik entwickelte sich in den letzten Jahren kontinuierlichsehr innovativ und dynamisch. So ist Anecova mittlerweile an mehr als 50 Geburten beteiligt.

Nach diesen sechs ersten erfolgreichen Geburten bietet GynCentrum nun im Rahmen von drei neuen, natürlichen Therapien AneVivo an und bestätigt damit seine führende Rolle bei der Einführung möglichst natürlicher ART-Ansätze.

Dr. Dariusz Mercik, Mezinischer Direktor der GynCentrum Klinik, erklärte: „Dank AneVivo kann die Befruchtung im Mutterleib – anstatt im Labor – und folglich in einer natürlicheren Umgebung erfolgen. Nährstoffe und Signale werden vom Mutterleib übertragen und nicht von Kulturmedien im Labor. Die ersten Ergebnisse dieses innovativen Verfahrens sind sehr vielversprechend und besser als bei herkömmlichen In-vitro-Verfahren. Zudem schätzen es die Patientinnen, bei der Befruchtung und frühen Embryonalentwicklung eine aktive Rolle zu spielen.

Um uns der natürlichen Empfängnis noch weiter anzunähern, bieten wir nun AneVivo im Rahmen drei neuer Therapien an. Zwei dieser neuen Behandlungen, AneVivo Mild und AneVivo Natural Cycle, erfordern minimale bzw. gar keine Stimulation. Verbunden mit dem Einsatz von AneVivo erfolgt die Befruchtung hier nicht nur im Mutterleib, sondern zudem mit minimalen physischen Auswirkungen auf den Körper der Frau. Ausserdem wird die Zahl der Embryos pro Zyklus reduziert.

Die dritte Behandlung, bei der AneVivo mit einer Eizellenspende kombiniert wird, erlaubt der Empfängerin der Eizelle, von Anfang an eine aktive Rolle zu spielen. Dank AneVivo kann die Befruchtung und frühe Embryonalentwicklung im Mutterleib erfolgen.“


Über Anecova
Anecova ist ein Schweizer Medizintechnik-Unternehmen mit Sitz im Innovationspark der ETH Lausanne (EPFL). In Zusammenarbeit mit weltweit führenden Wissenschaftlern und Ärzten aus dem Bereich der assistierten Reproduktionstechnik (ART) hat sich Anecova zum Ziel gesetzt, natürlichere Verfahren zur künstlichen Befruchtung zu entwickeln. Das Unternehmen ist nach ISO 9001 und 13485 zertifiziert, und sein AneVivo-Instrument trägt die CE-Kennzeichnung. Das Instrument wurde von zahlreichen europäischen Regulierungsbehörden, einschliesslich der britischen HFEA, zugelassen. In den vergangenen Jahren arbeitete Anecova an der Entwicklung eines Produkts, das die Befruchtung und frühe Embryonalentwicklung in der Gebärmutter – statt dem Labor – zulässt AneVivo, das erste von Anecova vermarktete Instrument, gibt Kliniken die Möglichkeit, ihren Patientinnen natürliche Fertilisationstherapien anzubieten.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.anecova.com

Über die Fertilitätsklinik Gyncentrum
GynCentrum bietet wegweisende Therapien mit den modernsten Methoden der assistierten reproduktiven Technik des Marktes, darunter die jüngsten Methoden klassischer In-Vitro-Fertilisation wie ICSI und IMSI, die die Erfolgschancen erhöhen. GynCentrum zählt zu den Pionieren unter den Fertilitätskliniken in Polen. Sie führte dort die Präimplantationsdiagnostik ein, mit deren Hilfe das Risiko einer Übertragung von über 100 genetischen Anomalien und Erbkrankheiten von den Eltern auf die Kinder getestet, erkannt und eliminiert werden kann.
Die Qualität einer Medizinerin oder eines Mediziners spiegelt sich nicht nur in langjähriger Berufserfahrung, sondern auch in der Anerkennung durch ihre oder seine Fachkollegen, die sich in Zertifizierungen, Preisen und regelmässigen internationalen Kooperationsprojekten niederschlägt. Die zahlreichen hoch qualifizierten Fachkräfte, die in der GynCentrum Klinik in Polen tätig sind, erfüllen diese Kriterien. Zudem geniesst die Klinik einen hervorragenden Ruf als Spezialist für die Aufnahme ausländischer Patientinnen. Abgesehen davon konnten GynCentrum-Patientinnen von dem landesweiten Gesundheitsprogramm „Infertilitätstherapie mit Hilfe von In-vitro-Fertilisation, 2013-2016” profitieren, das Tausenden Patientinnen zu einer erfolgreichen Therapie verhalf.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gyncentrum.pl
oder telefonisch bei Olga Berisha (Handy): +48 608 767 231 e-mail: office@gyncentrum.pl


 

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Rohan Sant
rohan.sant@voxia.ch
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